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Schnur und Vorfächer
Angelschnur
Die Angelschnur ist der maßgebliche Faktor der Angelausrüstung, der hauptsächlich dazu beiträgt, Angeln überhaut möglich zu machen. Sie verbindet den Angelköder mit der Angelrute und ermöglicht das Auswerfen sowie Einholen des Köders. Sie stellt so letztlich die Verbindung zwischen Angler und Fisch her. Die Schnur muss stark genug sein, um den Fang zu halten, aber auch flexibel genug, um Stöße abzufedern. Abhängig von den spezifischen Anforderungen und den bevorzugten Angelmethoden stehen verschiedene Arten von Angelschnüren zur Verfügung.
Aufbau und Konstruktion der Arten von Angelschnüren
Nylon (Monofile Schnur)
Monofile Schnur besteht aus einem einzelnen Strang Nylon. Sie zeichnet sich durch ihre Dehnbarkeit und Geschmeidigkeit aus und ist in verschiedenen Durchmessern und Tragkräften erhältlich. Nylon ist widerstandsfähig gegen Abrieb und UV-Strahlung.
Geflochtene Schnur
Diese Schnur besteht aus mehreren ineinander verflochtenen Fasern, meist aus Dyneema® oder Spectra. Sie ist äußerst reißfest, zeigt kaum Dehnung und zeichnet sich vorwiegend durch ihre sehr hohe Tragkraft aus. Dieser Schnurtyp reagiert empfindlich gegen Abrieb. Auch sie ist in verschiedensten Schnurdurchmessern und entsprechend variabler Tragkraft erhältlich.
Fluorocarbon
Diese Schnur besteht aus einer Kohlenstoff-Fluorverbindung. Das Material ist im Wasser aufgrund des angepassten Licht-Brechungsindexes nahezu unsichtbar. Fluorocarbon sinkt schneller als Nylon und ist ebenfalls abriebfest. Es wird häufig eher als Vorfachmaterial verwendet, kann aber bei Bedarf natürlich auch als Hauptschnur dienen.
Fliegenschnur
Sie besteht größtenteils aus Nylon oder Dacron geflochtenen Kern. Der Kern bestimmt dabei ihre Stärke und Dehnbarkeit. Um den Kern herum befindet sich eine schützende Beschichtung aus Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan (PU). Diese Beschichtung verleiht der Fliegenschnur ihre spezifischen Schwimm- oder Sinkeigenschaften und beeinflusst ihre Haltbarkeit und Flexibilität. Fliegenschnüre verfügen am Köderende häufig über eine gewichtete Spitze. Sogenannte Schnurklassen geben hier die unterschiedliche Tragkraft der Schnüre an.
Stärken und Schwächen von geflochtenen und monofilen Angelschnüren
Geflochtene Angelschnur
Vorteile:
- Nahezu komplett fehlende Dehnung: Auch auf größere Distanzen lässt sich ein zaghafter Biss fühlen, der Anhieb gelangt problemlos bis zum Haken durch.
- Hohe Schnurtragkraft bei geringem Schnurdurchmesser: Selbst dünnste Schnüre bieten noch eine hohe Tragkraft. Insbesondere beim Spinnfischen erzielt man so große Wurfweiten und verfügt über die Möglichkeit einer variantenreichen, sensiblen Köderführung auch bei kleinen und leichten Ködern.
Nachteile:
- Hoher Anschaffungspreis: Im Vergleich zur monofilen Schnur ist dieser Schnurtyp deutlich teurer.
- Die Sichtbarkeit unter Wasser: Speziell bei schnurscheuen Fischen wie Forelle, Barsch, Weißfisch usw. sollte man immer ein langes monofiles Vorfach vorschalten oder ggf. grundsätzlich mit monofiler Schnur fischen.
- Verlust der Tragkraft bei Abrieb: Die geflochtene Schnur reagiert sensibel auf Abrieb. So sollte prinzipiell beim Fischen im Meer, aber auch beim Fischen auf Raubfische mit Zähnen ein monofiles Vorfach zum Schutz verwendet werden. Geringere Federeigenschaften beim Drill. Durch die fehlende Dehnbarkeit dieser Schnur steigt die Gefahr, Fische beim Drill leichter zu verlieren – Fluchten werden durch die Schnur weit weniger abgefedert.
Monofile Angelschnur
Vorteile:
- Variantenreiche Herstellungsmöglichkeiten: Durch spezielle Materialmischungen und Produktionsverfahren lassen sich monofile Schnüre individuellen Einsatzbereichen anpassen. Eine Schnur kann besonders abriebfest (Hardmono), eine andere Schnur kann mit dehnungsarmen oder mit besonders starken Dehnungseigenschaften hergestellt werden.
- Glasklar oder unterschiedlichse Farbvarianten: Glasklare, nahezu unsichtbare Schnüre finden sich nur bei den monofilen Angelschnüren – ein deutlicher Vorteil im klaren Wasser. Das Material bei der Fluorocarbon Schnur setzt hier die Maßstäbe und wird als monofiles Vorfach auch bei geflochtenen Schnüren eingesetzt. Bei monofiler Schnur ermöglicht eine haltbare Einfärbung in jeder gewünschten Tönung den speziellen Einsatz je nach Färbung des Wassers.
- Sicherer Drill bei Fischen mit weicher Maulpartie: Die erhöhte Dehnung ermöglicht hier das effektivere Abfedern bei schnellen Fluchten und Kopfstößen der Fische beim Drill.
Nachteile:
- Relativ schnelle Alterung: Die Schnüre verlieren ihre Weichmacher und somit ihre Eigenschaften. Die Schnur auf der Angelrolle sollte entsprechend einmal pro Angelsaison gewechselt werden.
- Verlust der Tragkraft bei Beschädigungen: Schon kleinste Beschädigungen an der Angelschnur vermindern die Tragkraft wesentlich.
- Größere Stärken für höhere Tragkraft: Bei ein und derselben Tragkraft benötigt die monofile Schnur eine weit höhere Schnurstärke als die geflochtene Schnur.
Angelvorfach
Ein Angelvorfach ist ein kürzerer Abschnitt von Angelschnur, der zwischen der Hauptschnur und dem Köder befestigt wird.
Der Hauptzweck eines Vorfachs ist es, die Hauptschnur vor Abrieb, scharfen Zähnen und anderen Beschädigungen zu schützen. Überdies helfen Vorfächer dabei, die Präsentation des Köders zu optimieren und die Sichtbarkeit der Schnur vor dem Köder zu minimieren.
Angelvorfächer sind in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen und dabei als reines Vorfachmaterial oder auch bereits als fertig gebundene Vorfächer erhältlich. Die unterschiedlichen Varianten bieten jeweils spezifische Vorteile.
Arten von Vorfächern
Monofile Vorfächer
Monofile Vorfächer gibt es in vielfältigen Variationen bezüglich der Farbe, der Stärke, der Tragkraft und der Spezialisierung auf verschiedenste Zielfische. Besondere Varianten sind hier etwa spezielle Meeresvorfächer mit verbesserten Funktionen im Salzwasser, sogenanntes Hardmono mit vermindertem Abrieb oder Softmono mit besonders weichen und flexiblen Eigenschaften.
Fluorocarbonvorfächer
Diese Vorfächer sind nahezu unsichtbar im Wasser, verfügen über eine höhere Abriebfestigkeit und eine schnellere Sinkrate als normale Nylonschnüre. Fluorocarbon wird deshalb gerne in sehr klaren Gewässern oder bei extrem scheuen Fischen verwendet. Die Widerstandsfähigkeit dieser Vorfächer machen sie zudem zum bevorzugten Vorfachmaterial beim Meeresangeln.
Geflochtene Vorfächer
Auch im Bereich des geflochtenen Vorfachmaterials finden sich spezielle Optimierungen wie beschichtete Vorfächer (Coated Leader) oder besonders schwere und somit schnell sinkende Vorfächer (Heavy Leader).
Stahlvorfächer
Dieser Vorfachtyp ist besonders robust und widerstandsfähig gegen scharfe Zähne von Raubfischen wie Hecht und Zander. Sie sind entweder in geflochtener oder monofiler Ausführung erhältlich.
Titanvorfächer
Sie sind extrem langlebig und widerstandsfähig gegen Knicken. Sie sind ebenfalls ideal für den Einsatz bei Raubfischen.
Fertige Vorfächer – Einsatzbereiche
Fertige Vorfächer, genauer gesagt sogenannte gebundene Haken, sind bereits mit Wirbel, Karabiner oder sonstigen Zielfischspezialisierungen versehen und sind somit sofort einsatzbereit.
Zielfischvorfächer
Sie verfügen über Eigenschaften, die speziell an die Anforderungen eines bestimmten Fischtyps oder eines bestimmten Köders wie Würmer, Maden oder Mais angepasst wurden. Monofiles aber auch geflochtenes Material findet hier ja nach Zielfisch Verwendung. Grundsätzlich spielt neben dem perfekten Material, auch der optimale Schnurdurchmesser, eine ausreichende Tragkraft und eine an den Zielfisch und das befischte Gewässer angepasste Schnur-Farbe eine ausschlaggebende Rolle beim Zielfischangeln. Hoch spezialisierte Karpfenvorfächer, Aalvorfächer, Forellenvorfächer und unterschiedlichste Friedfischvorfächer sind nur einige aus einer breiten Auswahl an optimierten Zielfischvorfächern.
Raubfischvorfächer/-Systeme
Diese speziellen Vorfächer sind aus besonders widerstandsfähigem Vorfachmaterial gefertigt. Hier kommen beispielsweise beim Hechtangeln Titan-/Stahlvorfächer aber auch Hardmono etwa beim Wallerfischen zum Einsatz.
Meeresvorfächer
Sie erfüllen die speziellen Eigenschaften, die beim Salzwasserangeln Vorteile verschaffen. Naturködervorfächer, Tiefseevorfächer oder spezialisierte Plattfischvorfächer sind hier Beispiele. Sogenannte Paternoster-Vorfächer wie Makrelen- oder Heringsvorfächer zielen insbesondere bei Schwarmfischen auf eine erhöhte Erfolgsquote ab.
Beliebte Anbieter und Hersteller von Schnur & Vorfächern:
- Berkley
- Climax
- Fox
- Balzer
- Kryston
- Nash
- Spro
- Savage Gear
- Daiwa
- Suxxes
Schnur & Vorfächer
510 Produkte
Schnur und Vorfächer
Angelschnur
Die Angelschnur ist der maßgebliche Faktor der Angelausrüstung, der hauptsächlich dazu beiträgt, Angeln überhaut möglich zu machen. Sie verbindet den Angelköder mit der Angelrute und ermöglicht das Auswerfen sowie Einholen des Köders. Sie stellt so letztlich die Verbindung zwischen Angler und Fisch her. Die Schnur muss stark genug sein, um den Fang zu halten, aber auch flexibel genug, um Stöße abzufedern. Abhängig von den spezifischen Anforderungen und den bevorzugten Angelmethoden stehen verschiedene Arten von Angelschnüren zur Verfügung.
Aufbau und Konstruktion der Arten von Angelschnüren
Nylon (Monofile Schnur)
Monofile Schnur besteht aus einem einzelnen Strang Nylon. Sie zeichnet sich durch ihre Dehnbarkeit und Geschmeidigkeit aus und ist in verschiedenen Durchmessern und Tragkräften erhältlich. Nylon ist widerstandsfähig gegen Abrieb und UV-Strahlung.
Geflochtene Schnur
Diese Schnur besteht aus mehreren ineinander verflochtenen Fasern, meist aus Dyneema® oder Spectra. Sie ist äußerst reißfest, zeigt kaum Dehnung und zeichnet sich vorwiegend durch ihre sehr hohe Tragkraft aus. Dieser Schnurtyp reagiert empfindlich gegen Abrieb. Auch sie ist in verschiedensten Schnurdurchmessern und entsprechend variabler Tragkraft erhältlich.
Fluorocarbon
Diese Schnur besteht aus einer Kohlenstoff-Fluorverbindung. Das Material ist im Wasser aufgrund des angepassten Licht-Brechungsindexes nahezu unsichtbar. Fluorocarbon sinkt schneller als Nylon und ist ebenfalls abriebfest. Es wird häufig eher als Vorfachmaterial verwendet, kann aber bei Bedarf natürlich auch als Hauptschnur dienen.
Fliegenschnur
Sie besteht größtenteils aus Nylon oder Dacron geflochtenen Kern. Der Kern bestimmt dabei ihre Stärke und Dehnbarkeit. Um den Kern herum befindet sich eine schützende Beschichtung aus Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan (PU). Diese Beschichtung verleiht der Fliegenschnur ihre spezifischen Schwimm- oder Sinkeigenschaften und beeinflusst ihre Haltbarkeit und Flexibilität. Fliegenschnüre verfügen am Köderende häufig über eine gewichtete Spitze. Sogenannte Schnurklassen geben hier die unterschiedliche Tragkraft der Schnüre an.
Stärken und Schwächen von geflochtenen und monofilen Angelschnüren
Geflochtene Angelschnur
Vorteile:
- Nahezu komplett fehlende Dehnung: Auch auf größere Distanzen lässt sich ein zaghafter Biss fühlen, der Anhieb gelangt problemlos bis zum Haken durch.
- Hohe Schnurtragkraft bei geringem Schnurdurchmesser: Selbst dünnste Schnüre bieten noch eine hohe Tragkraft. Insbesondere beim Spinnfischen erzielt man so große Wurfweiten und verfügt über die Möglichkeit einer variantenreichen, sensiblen Köderführung auch bei kleinen und leichten Ködern.
Nachteile:
- Hoher Anschaffungspreis: Im Vergleich zur monofilen Schnur ist dieser Schnurtyp deutlich teurer.
- Die Sichtbarkeit unter Wasser: Speziell bei schnurscheuen Fischen wie Forelle, Barsch, Weißfisch usw. sollte man immer ein langes monofiles Vorfach vorschalten oder ggf. grundsätzlich mit monofiler Schnur fischen.
- Verlust der Tragkraft bei Abrieb: Die geflochtene Schnur reagiert sensibel auf Abrieb. So sollte prinzipiell beim Fischen im Meer, aber auch beim Fischen auf Raubfische mit Zähnen ein monofiles Vorfach zum Schutz verwendet werden. Geringere Federeigenschaften beim Drill. Durch die fehlende Dehnbarkeit dieser Schnur steigt die Gefahr, Fische beim Drill leichter zu verlieren – Fluchten werden durch die Schnur weit weniger abgefedert.
Monofile Angelschnur
Vorteile:
- Variantenreiche Herstellungsmöglichkeiten: Durch spezielle Materialmischungen und Produktionsverfahren lassen sich monofile Schnüre individuellen Einsatzbereichen anpassen. Eine Schnur kann besonders abriebfest (Hardmono), eine andere Schnur kann mit dehnungsarmen oder mit besonders starken Dehnungseigenschaften hergestellt werden.
- Glasklar oder unterschiedlichse Farbvarianten: Glasklare, nahezu unsichtbare Schnüre finden sich nur bei den monofilen Angelschnüren – ein deutlicher Vorteil im klaren Wasser. Das Material bei der Fluorocarbon Schnur setzt hier die Maßstäbe und wird als monofiles Vorfach auch bei geflochtenen Schnüren eingesetzt. Bei monofiler Schnur ermöglicht eine haltbare Einfärbung in jeder gewünschten Tönung den speziellen Einsatz je nach Färbung des Wassers.
- Sicherer Drill bei Fischen mit weicher Maulpartie: Die erhöhte Dehnung ermöglicht hier das effektivere Abfedern bei schnellen Fluchten und Kopfstößen der Fische beim Drill.
Nachteile:
- Relativ schnelle Alterung: Die Schnüre verlieren ihre Weichmacher und somit ihre Eigenschaften. Die Schnur auf der Angelrolle sollte entsprechend einmal pro Angelsaison gewechselt werden.
- Verlust der Tragkraft bei Beschädigungen: Schon kleinste Beschädigungen an der Angelschnur vermindern die Tragkraft wesentlich.
- Größere Stärken für höhere Tragkraft: Bei ein und derselben Tragkraft benötigt die monofile Schnur eine weit höhere Schnurstärke als die geflochtene Schnur.
Angelvorfach
Ein Angelvorfach ist ein kürzerer Abschnitt von Angelschnur, der zwischen der Hauptschnur und dem Köder befestigt wird.
Der Hauptzweck eines Vorfachs ist es, die Hauptschnur vor Abrieb, scharfen Zähnen und anderen Beschädigungen zu schützen. Überdies helfen Vorfächer dabei, die Präsentation des Köders zu optimieren und die Sichtbarkeit der Schnur vor dem Köder zu minimieren.
Angelvorfächer sind in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen und dabei als reines Vorfachmaterial oder auch bereits als fertig gebundene Vorfächer erhältlich. Die unterschiedlichen Varianten bieten jeweils spezifische Vorteile.
Arten von Vorfächern
Monofile Vorfächer
Monofile Vorfächer gibt es in vielfältigen Variationen bezüglich der Farbe, der Stärke, der Tragkraft und der Spezialisierung auf verschiedenste Zielfische. Besondere Varianten sind hier etwa spezielle Meeresvorfächer mit verbesserten Funktionen im Salzwasser, sogenanntes Hardmono mit vermindertem Abrieb oder Softmono mit besonders weichen und flexiblen Eigenschaften.
Fluorocarbonvorfächer
Diese Vorfächer sind nahezu unsichtbar im Wasser, verfügen über eine höhere Abriebfestigkeit und eine schnellere Sinkrate als normale Nylonschnüre. Fluorocarbon wird deshalb gerne in sehr klaren Gewässern oder bei extrem scheuen Fischen verwendet. Die Widerstandsfähigkeit dieser Vorfächer machen sie zudem zum bevorzugten Vorfachmaterial beim Meeresangeln.
Geflochtene Vorfächer
Auch im Bereich des geflochtenen Vorfachmaterials finden sich spezielle Optimierungen wie beschichtete Vorfächer (Coated Leader) oder besonders schwere und somit schnell sinkende Vorfächer (Heavy Leader).
Stahlvorfächer
Dieser Vorfachtyp ist besonders robust und widerstandsfähig gegen scharfe Zähne von Raubfischen wie Hecht und Zander. Sie sind entweder in geflochtener oder monofiler Ausführung erhältlich.
Titanvorfächer
Sie sind extrem langlebig und widerstandsfähig gegen Knicken. Sie sind ebenfalls ideal für den Einsatz bei Raubfischen.
Fertige Vorfächer – Einsatzbereiche
Fertige Vorfächer, genauer gesagt sogenannte gebundene Haken, sind bereits mit Wirbel, Karabiner oder sonstigen Zielfischspezialisierungen versehen und sind somit sofort einsatzbereit.
Zielfischvorfächer
Sie verfügen über Eigenschaften, die speziell an die Anforderungen eines bestimmten Fischtyps oder eines bestimmten Köders wie Würmer, Maden oder Mais angepasst wurden. Monofiles aber auch geflochtenes Material findet hier ja nach Zielfisch Verwendung. Grundsätzlich spielt neben dem perfekten Material, auch der optimale Schnurdurchmesser, eine ausreichende Tragkraft und eine an den Zielfisch und das befischte Gewässer angepasste Schnur-Farbe eine ausschlaggebende Rolle beim Zielfischangeln. Hoch spezialisierte Karpfenvorfächer, Aalvorfächer, Forellenvorfächer und unterschiedlichste Friedfischvorfächer sind nur einige aus einer breiten Auswahl an optimierten Zielfischvorfächern.
Raubfischvorfächer/-Systeme
Diese speziellen Vorfächer sind aus besonders widerstandsfähigem Vorfachmaterial gefertigt. Hier kommen beispielsweise beim Hechtangeln Titan-/Stahlvorfächer aber auch Hardmono etwa beim Wallerfischen zum Einsatz.
Meeresvorfächer
Sie erfüllen die speziellen Eigenschaften, die beim Salzwasserangeln Vorteile verschaffen. Naturködervorfächer, Tiefseevorfächer oder spezialisierte Plattfischvorfächer sind hier Beispiele. Sogenannte Paternoster-Vorfächer wie Makrelen- oder Heringsvorfächer zielen insbesondere bei Schwarmfischen auf eine erhöhte Erfolgsquote ab.
Beliebte Anbieter und Hersteller von Schnur & Vorfächern:
- Berkley
- Climax
- Fox
- Balzer
- Kryston
- Nash
- Spro
- Savage Gear
- Daiwa
- Suxxes