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Angelruten
Angelruten sind der wesentliche Bestandteil beinahe jeder Angelausrüstung und dienen als Hebelwerkzeuge, um Angelköder auszuwerfen, als sensible Taster, um Köder optimal zu führen oder Bisse gut zu erkennen und als Hilfsmittel, um angebissene Fische effektiv zu handhaben. Ruten bestehen aus verschiedenen Materialien und sind in unterschiedlichen Bauweisen, Längen und Stärken erhältlich, um den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Angelmethode und dem gewünschten Zielfisch im Salz- und im Süßwasser gerecht zu werden.
Steckruten
Steckruten bieten aufgrund ihres Biegeverhaltens und ihrer hohen Belastbarkeit viele Vorteile bei unterschiedlichsten Angeleinsätzen. Steckruten sind in einteiliger oder zwei- und mehrteiliger Ausführung erhältlich und werden zum Aufbau ineinander gesteckt.
Der funktionsbereite Aufbau einer Steckrute benötigt ein wenig mehr Zeit am Gewässer. Ihre vorgegebene, in der Regel längere Transportlänge kann eine Schwierigkeit bedeuten. Hier gibt es die sogenannten Reiseruten, die durch häufigere Teilung eine kürzere Transportlänge bieten, aber dadurch automatisch Verluste in ihrem Biegeverhalten (Aktion) hinnehmen müssen.
Steckruten sind ideal für erfahrene Angler, die Präzision und Flexibilität schätzen.
Teleskopruten
Teleskopruten zeigen ihre Stärke im schnellen Aufbau und in ihrer kompakten teleskopierbaren Bauweise. Sie sind aufgrund ihrer geringeren Transportlänge gut im Flugzeug, Auto oder Zweirad zu handhaben. Nachteilig bei diesem Rutentyp ist der durch die Überlappung der teleskopierbaren Rutenteile bedingte Verlust an Biegsamkeit und somit Aktion. Auch die geringere Anzahl der Ringe, die entsprechend durch die Anzahl der Segmente der Rute begrenzt sind, führt zu Aktionsverlusten. Die Belastbarkeit einer teleskopierbaren Angelrute kommt nicht an die der Steckrute heran.
Aufbau und Konstruktion von Angelruten
Eine Angelrute besteht typischerweise aus mehreren Hauptkomponenten.
1. Blank:
Der Blank ist das Rückgrat der Angelrute, meist aus Kohlefaser, Fiberglas oder einer Kombination beider Materialien gefertigt. Er bestimmt die sogenannte Aktion, die Flexibilität und Belastbarkeit der Rute. Je nach Stärke entscheidet sich hier das als Wurfgewicht bezeichnete Biegeverhalten einer Rute. Das Wurfgewicht gibt an, wie schwer der Angelköder sein darf, den man mit der Rute werfen bzw. beim Ablassen handhaben kann.
2. Griff:
Der Griff, oft aus Kork oder EVA-Schaumstoff, bietet dem Angler einen komfortablen Halt. Es gibt verschiedene Griffarten, wie z.B. der Vollgriff oder der geteilte Griff.
3. Rutenringe:
Die Ringe, oft aus Metall mit Einlagen aus Keramik oder robusten Kunststoffen, führen die Angelschnur entlang der Rute und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Spannung. Sie sind an verschiedenen Stellen der Rute angebracht. Eine größere Anzahl Ringe bewirkt eine Optimierung des Biegeverhaltens der Angelrute. Es gibt spezielle Angelruten ohne Ringe – etwa bei sogenannten Inliner-Ruten oder bei klassischen teleskopierbaren Stippruten werden keine Ringe verbaut.
4. Rollenhalter:
Der Rollenhalter befestigt die Angelrolle sicher an der Rute. Er ist meist verschraubt und besteht aus Metall oder Kunststoff.
5. Spitze:
Die Rutenspitze der Angelrute ist besonders flexibel und sensibel, um Bisse zu registrieren und die Bewegungen des Fisches zu spüren. Hier gibt es je nach Anwendung Spitzen von hochsensibel hin zu steiferen Varianten.
Funktionsweise der Angelrute
Die Funktionsweise einer Angelrute ist auf das Auswerfen und Einholen der Angelschnur mit Angelköder sowie auf die Beherrschung des Fangs beim Anschlag, beim Drill und beim Landen des Fisches ausgerichtet. Beim Auswerfen lädt sich der Blank durch die Rückwärtsbewegung des Anglers auf und gibt diese Energie beim Vorwärtsschwung wieder frei, wodurch der Köder weite Distanzen zurücklegen kann. Beim Drill eines Fisches verteilt die Angelrute die Zugkraft gleichmäßig und dämpft die Fluchtbewegungen des Fisches, um ein Reißen der Schnur zu verhindern.
Zweck und Anwendung unterschiedlicher Angelruten
Angelruten werden je nach Zielfischart und Angeltechnik in verschiedenen Längen und Stärken eingesetzt. Sie ermöglichen es dem Angler, den Köder wirkungsvoll zu führen oder präzise zu platzieren und die Bewegungen des gehakten Fisches effektiv zu kontrollieren.
Hier einige der gängiges Anwendungsgebiete:
Spinnruten:
Verwendet für das Spinnangeln mit Kunstködern wie Wobbler, Blinker, Spinner und Gummifische auf Raubfische. Sie sind robust und vielseitig einsetzbar. In dieser Gruppe gibt es unterschiedlichste Spezialisierungen bzgl. der Art, der Länge und des Wurfgewichts der Ruten. Beispielsweise finden die Baitcastruten eher für schwere und die Ultra Light Ruten für leichte Angelköder Verwendung.
Fliegenruten:
Speziell für das Fliegenfischen entwickelt, leicht und flexibel, um die Fliegenschnur präzise auszuwerfen. Verschiedene sogenannte Klassen von Fliegenruten verweisen hier auf das Wurfgewicht einer Rute passend zum eingesetzten Angelköder. Hier gibt es als grobe Einteilung die Bezeichnungen der sogenannten leichteren Einhand- und die der schwereren Zweihandruten.
Match- & Posenruten:
Für das Matchangeln und das Angeln mit der Pose auf Friedfische. Lang und dünn, um selbst leichte Posen präzise zu werfen. Durch die besonders sensible Aktion der Ruten können sogar größere Fische mit dünnsten Schnüren befischt werden.
Feeder- und Grundruten:
Feederruten werden beim Feederangeln mit spezieller Ausstattung wie Futterkörben und sensiblen Spitzen auf Friedfische am Grund eingesetzt. Ruten zum allgemeinen Grundangeln finden je nach Köderangebot auf Raubfische und Friedfische ihre Verwendung. So gibt es hier etwa spezialisierte Karpfenruten, aber auch entsprechen Grundruten zum Wallerfischen und Aalangeln.
Brandungsruten:
Speziell für das Brandungsangeln an Küsten konstruiert. Diese Ruten sind besonders lang und robust, um auch schwerste Montagen weit ins Meer hinaus werfen zu können.
Fazit:
Angelruten sind unverzichtbare Werkzeuge für Angler, die je nach Bauweise und Anwendung ein optimales Angelerlebnis ermöglichen. Die Hersteller bieten eine Vielfalt spezifischer Ruten, um die jeweils Richtige für die gewünschten Bedürfnisse und Angeltechniken zu wählen.
Spezifische Angelruten:
- Karpfenruten
- Wallerruten
- Forellenruten
- Meerforellenruten
- Spinnruten
- Spoonruten
- Ultra Light Ruten
- Dropshot-Ruten
- Jerkbaitruten
- Baitcastruten
- Vertikalruten
- Meeresruten
- Brandungsruten
- Feederruten
- Matchruten
- Posenruten
Beliebte Angelruten-Hersteller:
- Shimano
- Daiwa
- Abu Garcia
- Sportex
- Penn
- Savage Gear
- Westin
- Balzer
- Black Cat
- Fox
- Spro
- Prologic
- Zeck
- RodRodman
Angelruten
773 Produkte
Angelruten
Angelruten sind der wesentliche Bestandteil beinahe jeder Angelausrüstung und dienen als Hebelwerkzeuge, um Angelköder auszuwerfen, als sensible Taster, um Köder optimal zu führen oder Bisse gut zu erkennen und als Hilfsmittel, um angebissene Fische effektiv zu handhaben. Ruten bestehen aus verschiedenen Materialien und sind in unterschiedlichen Bauweisen, Längen und Stärken erhältlich, um den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Angelmethode und dem gewünschten Zielfisch im Salz- und im Süßwasser gerecht zu werden.
Steckruten
Steckruten bieten aufgrund ihres Biegeverhaltens und ihrer hohen Belastbarkeit viele Vorteile bei unterschiedlichsten Angeleinsätzen. Steckruten sind in einteiliger oder zwei- und mehrteiliger Ausführung erhältlich und werden zum Aufbau ineinander gesteckt.
Der funktionsbereite Aufbau einer Steckrute benötigt ein wenig mehr Zeit am Gewässer. Ihre vorgegebene, in der Regel längere Transportlänge kann eine Schwierigkeit bedeuten. Hier gibt es die sogenannten Reiseruten, die durch häufigere Teilung eine kürzere Transportlänge bieten, aber dadurch automatisch Verluste in ihrem Biegeverhalten (Aktion) hinnehmen müssen.
Steckruten sind ideal für erfahrene Angler, die Präzision und Flexibilität schätzen.
Teleskopruten
Teleskopruten zeigen ihre Stärke im schnellen Aufbau und in ihrer kompakten teleskopierbaren Bauweise. Sie sind aufgrund ihrer geringeren Transportlänge gut im Flugzeug, Auto oder Zweirad zu handhaben. Nachteilig bei diesem Rutentyp ist der durch die Überlappung der teleskopierbaren Rutenteile bedingte Verlust an Biegsamkeit und somit Aktion. Auch die geringere Anzahl der Ringe, die entsprechend durch die Anzahl der Segmente der Rute begrenzt sind, führt zu Aktionsverlusten. Die Belastbarkeit einer teleskopierbaren Angelrute kommt nicht an die der Steckrute heran.
Aufbau und Konstruktion von Angelruten
Eine Angelrute besteht typischerweise aus mehreren Hauptkomponenten.
1. Blank:
Der Blank ist das Rückgrat der Angelrute, meist aus Kohlefaser, Fiberglas oder einer Kombination beider Materialien gefertigt. Er bestimmt die sogenannte Aktion, die Flexibilität und Belastbarkeit der Rute. Je nach Stärke entscheidet sich hier das als Wurfgewicht bezeichnete Biegeverhalten einer Rute. Das Wurfgewicht gibt an, wie schwer der Angelköder sein darf, den man mit der Rute werfen bzw. beim Ablassen handhaben kann.
2. Griff:
Der Griff, oft aus Kork oder EVA-Schaumstoff, bietet dem Angler einen komfortablen Halt. Es gibt verschiedene Griffarten, wie z.B. der Vollgriff oder der geteilte Griff.
3. Rutenringe:
Die Ringe, oft aus Metall mit Einlagen aus Keramik oder robusten Kunststoffen, führen die Angelschnur entlang der Rute und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Spannung. Sie sind an verschiedenen Stellen der Rute angebracht. Eine größere Anzahl Ringe bewirkt eine Optimierung des Biegeverhaltens der Angelrute. Es gibt spezielle Angelruten ohne Ringe – etwa bei sogenannten Inliner-Ruten oder bei klassischen teleskopierbaren Stippruten werden keine Ringe verbaut.
4. Rollenhalter:
Der Rollenhalter befestigt die Angelrolle sicher an der Rute. Er ist meist verschraubt und besteht aus Metall oder Kunststoff.
5. Spitze:
Die Rutenspitze der Angelrute ist besonders flexibel und sensibel, um Bisse zu registrieren und die Bewegungen des Fisches zu spüren. Hier gibt es je nach Anwendung Spitzen von hochsensibel hin zu steiferen Varianten.
Funktionsweise der Angelrute
Die Funktionsweise einer Angelrute ist auf das Auswerfen und Einholen der Angelschnur mit Angelköder sowie auf die Beherrschung des Fangs beim Anschlag, beim Drill und beim Landen des Fisches ausgerichtet. Beim Auswerfen lädt sich der Blank durch die Rückwärtsbewegung des Anglers auf und gibt diese Energie beim Vorwärtsschwung wieder frei, wodurch der Köder weite Distanzen zurücklegen kann. Beim Drill eines Fisches verteilt die Angelrute die Zugkraft gleichmäßig und dämpft die Fluchtbewegungen des Fisches, um ein Reißen der Schnur zu verhindern.
Zweck und Anwendung unterschiedlicher Angelruten
Angelruten werden je nach Zielfischart und Angeltechnik in verschiedenen Längen und Stärken eingesetzt. Sie ermöglichen es dem Angler, den Köder wirkungsvoll zu führen oder präzise zu platzieren und die Bewegungen des gehakten Fisches effektiv zu kontrollieren.
Hier einige der gängiges Anwendungsgebiete:
Spinnruten:
Verwendet für das Spinnangeln mit Kunstködern wie Wobbler, Blinker, Spinner und Gummifische auf Raubfische. Sie sind robust und vielseitig einsetzbar. In dieser Gruppe gibt es unterschiedlichste Spezialisierungen bzgl. der Art, der Länge und des Wurfgewichts der Ruten. Beispielsweise finden die Baitcastruten eher für schwere und die Ultra Light Ruten für leichte Angelköder Verwendung.
Fliegenruten:
Speziell für das Fliegenfischen entwickelt, leicht und flexibel, um die Fliegenschnur präzise auszuwerfen. Verschiedene sogenannte Klassen von Fliegenruten verweisen hier auf das Wurfgewicht einer Rute passend zum eingesetzten Angelköder. Hier gibt es als grobe Einteilung die Bezeichnungen der sogenannten leichteren Einhand- und die der schwereren Zweihandruten.
Match- & Posenruten:
Für das Matchangeln und das Angeln mit der Pose auf Friedfische. Lang und dünn, um selbst leichte Posen präzise zu werfen. Durch die besonders sensible Aktion der Ruten können sogar größere Fische mit dünnsten Schnüren befischt werden.
Feeder- und Grundruten:
Feederruten werden beim Feederangeln mit spezieller Ausstattung wie Futterkörben und sensiblen Spitzen auf Friedfische am Grund eingesetzt. Ruten zum allgemeinen Grundangeln finden je nach Köderangebot auf Raubfische und Friedfische ihre Verwendung. So gibt es hier etwa spezialisierte Karpfenruten, aber auch entsprechen Grundruten zum Wallerfischen und Aalangeln.
Brandungsruten:
Speziell für das Brandungsangeln an Küsten konstruiert. Diese Ruten sind besonders lang und robust, um auch schwerste Montagen weit ins Meer hinaus werfen zu können.
Fazit:
Angelruten sind unverzichtbare Werkzeuge für Angler, die je nach Bauweise und Anwendung ein optimales Angelerlebnis ermöglichen. Die Hersteller bieten eine Vielfalt spezifischer Ruten, um die jeweils Richtige für die gewünschten Bedürfnisse und Angeltechniken zu wählen.
Spezifische Angelruten:
- Karpfenruten
- Wallerruten
- Forellenruten
- Meerforellenruten
- Spinnruten
- Spoonruten
- Ultra Light Ruten
- Dropshot-Ruten
- Jerkbaitruten
- Baitcastruten
- Vertikalruten
- Meeresruten
- Brandungsruten
- Feederruten
- Matchruten
- Posenruten
Beliebte Angelruten-Hersteller:
- Shimano
- Daiwa
- Abu Garcia
- Sportex
- Penn
- Savage Gear
- Westin
- Balzer
- Black Cat
- Fox
- Spro
- Prologic
- Zeck
- RodRodman